Das tun wir

Freiwillige Feuerwehr Weinsberg

Strahlrohr, Wasser & Co – Kinder erleben Feuerwehr hautnah


Kurzweilige Stunden an Informationen, praxisnahen Übungen und vor allem jede Menge Spaß bietet das Ferienangebot der Feuerwehr Weinsberg am Standort in der Leiblingstraße unter der Federführung von Jugendwartin Jessica Weeber.

Es ist eine aufgeweckte Gruppe mit zehn Jungen, die zum Ferienprogrammangebot der Freiwilligen Feuerwehr Weinsberg an das Feuerwehrhaus gekommen ist. Dabei gibt es für das Team um Jugendwartin Jessica Weeber und Chris Laubenheimer, 2. stv. Abteilungskommandant, viele Fragen der Kinder rund um die Feuerwehr zu beantworten.

Draußen zeigt das Thermometer weit über 30 Grad Celsius, sodass im Feuerwehrhaus erst einmal kalte Getränke serviert werden ehe Jugendwartin Jessica Weeber zu einer Vorstellungsrunde bittet. Die Jungs haben damit kein Problem. Selbstsicher sind sie alle, der eine mit etwas lauter, der andere mit etwas leiserer Stimme.

„Wir legen los. Es gibt eine Power-Point-Präsentation über die Feuerwehr Weinsberg zu sehen“, kündigt die Jugendwartin Bilder aus dem Gründungsjahr der Weinsberger Feuerwehr im Jahr 1853 und Gründung der Jugendfeuerwehr 1969 an. Die Ferienjungen sind informiert. So weiß Ferdinand um die Bedeutung des Feuerwehrlogos: „Retten – Löschen – Bergen – Schützen“, kennt er die Antwort. Auch dass man mit dem Notruf 112 die Notrufzentrale/Rettungsleitstelle erreicht, ist bekannt.

Aufmerksam verfolgen die Jungen gezeigte Videos „Pkw in Vollbrand“ und ein Einsatzszenario der Feuerwehr Weinsberg. Plötzlich steigt weißer Rauch in Raum des Feuerwehrhauses auf. Feuerwehrmann Louis mit Atemschutzgerät ausgestattet, kommt zu Hilfe und gibt Anweisungen, wie man sich im Ernstfall zu verhalten hat.

Es geht hinaus in den Fuhrpark. In zwei Gruppen aufgeteilt erklären Jessica Weeber und Chris Laubenheimer Löschgruppenfahrzeug, Einsatzleitwagen und Drehleiterfahrzeug. Dann „endlich“ kann es für die Jungs an die Strahlrohre gehen. Jugendgruppenleiter Andreas Götzenberger erklärt die Aufgabe: Mit dem aus dem Strahlrohr kommenden Wasserstahl sollen auf Hütchen aufgesetzte Tennisbälle getroffen werden. Der Spaß ist unverkennbar und nicht immer findet der Wasserstahl das eigentliche Ziel. Nach einer Fahrt mit dem Drehleiterfahrzeug neigt sich ein kurzweiliger Feriennachmittag bei einer Grillwurst und kühlen Getränken dem Ende zu.

Jugendwartin Jessica Weeber zieht zufrieden Resümee: „Es war eine aufgeweckte Gruppe. Vielleicht treffen wir ja den einen oder anderen Jungen ab 10 Jahren bei einem unserer Übungsdienste wieder“. Aktuell zählt die Kinder- und Jugendfeuerwehr Weinsberg 25 Mitglieder. 

Herzlichen Dank an Roland Kress, dass wir den Artikel verwenden dürfen!