Geschichte / Chronik

1960 - 1969

1960 - 1969

16.07.1960 - Weinsberg
Jahrbuch der Stadt Weinsberg 1960 - Feuerwehr
Auf der Versammlung des Landesfeuerwehrverbandes in Geislingen a. d. Steige wurde dem Kommandanten Schauder für besondere Verdienste im Feuerwehrlöschwesen das Feuerwehr Ehrenkreuz I. Stufe in GOLD verliehen.

05.10.1962 - Weinsberg
Festschrift 150 Jahre Feuerwehr Weinsberg, Seite 15
Jahrbuch der Stadt Weinsberg 1962 
Das neue Tanklöschfahrzeug TLF 16 (Mercedes Benz) ist am Vormittag von Technikern des Reg.- Präsidiums und dem Revisionsverein abgenommen und endgültig zugelassen worden.

01.01.1963 - Weinsberg
Jahrbuch der Stadt Weinsberg, Seite 96
Die Stärke der Weinsberger Wehr beträgt 41 Mann.

23.02.1963 - Weinsberg
Heilbronner Stimme 28.02.1963 – Samstag in Weinsberg: Wasser aus Tankwagen
Jahrbuch der Stadt Weinsberg 1963, Seite 34
Die Weinsberger Feuerwehr versorgt das Gebiet Flürlen 2 Tage lang mit Trinkwasser. Sogar bis Freitagabend viele Haushaltungen im Linsenberg. Der strenge Frost hatte im Stadtgebiet zu mehreren Wasserrohrbrüchen geführt.

08.03.1963 - Weinsberg
Festschrift zum 100-jährigem Jubiläum 1953, Seite 13
Kreisbrandinspektor Karl Rebmann wird Ehrenbürger der Stadt Weinsberg, sowie Ehrenkommandant und erhält das Bundesfeuerwehr Ehrenzeichen

29.05. und 30.05.1963 - Weinsberg
Jahrbuch der Stadt Weinsberg, Seite 95 und 96
In Kleingartach versagte plötzlich die Wasserversorgung. Verschiedene Feuerwehren vom Kreis Heilbronn waren notwendig, um mit Tanklöschfahrzeugen die Wasserversorgung der Gemeinde aufrecht zu erhalten. Unser TLF war dort 50 Stunden pausenlos im Einsatz, hat dabei 954 km zurückgelegt und über 200.000 l Wasser befördert.

1963 - Weinsberg
150 Jahre Feuerwehr Weinsberg 2003, Seite 56
Mit der Einführung einer sogenannten "K-Bereitschaft" im Landkreis Heilbronn ist die Feuerwehr Weinsberg mit ihrem TLF 16 im 2. "A-Zug" vertreten.

27.06.1964 - Weinsberg
Jahrbuch der Stadt Weinsberg 1964, Seite 106
Zusammen mit den Wehren aus Löwenstein und Eichelberg wurde eine Übung am Altersheim Friedrichshof durchgeführt.

05.09.1964 - Weinsberg
Jahrbuch der Stadt Weinsberg 1964, Seite 106
THW - Bericht vom 04.09.2021
Erstmals durchgeführte Katastrophenübung mit Landespolizei, Rotes Kreuz, Technisches Hilfswerk und Feuerwehr.

Zahlreiche Zuschauer hatten sich am Samstagnachmittag auf der Hummelwiese in der Talaue des Stadtseebachs beim Durchgangslager eingefunden um zu sehen, was da unter der Bezeichnung "Katastrohen-Einsatz-Übung" geschehen sollte. Ein Verkehrsflugzeug soll abstürzen. Ein weithin hörbarer Knall markierte den Aufschlag des abgestürzten Flugzeugs. Überall verstreut auf der Wiese, den Wegen, sogar auf den Dächern der Lagerbaracken lagen die Verletzten und Toten verstreut. Flügel der Maschine, brennende Tanks und der Rumpf, durch einen alten Personenkraftwagen markiert, qualmten in meterhohe Flammen und gaben ein eindrucksvolles Bild der "Katastrophe".

05.09.1964 - Weinsberg
THW - Bericht vom 04.09.2021
Inzwischen hatte sich die Freiwillige Feuerwehr in ihrem Unterrichtsraum versammelt. Bürgermeister Heim überreichte dem Feuerwehrmann Fritz Hägele anlässlich der Vollendung seiner 25-jährigen Dienstzeit das Geldgeschenk der Stadt mit herzlichen Dankesworten. Auch Stadtrat Rebmann, der Ehrenkommandant der Feuerwehr, anerkannte die Leistung seiner Wehr und freute sich darüber, dass das ausgefallene Tanklöschfahrzeug überraschend schnell ersetzt werden konnte.

10.02.1965 - Weinsberg
Jahrbuch der Stadt Weinsberg 1965, Seite 100
Im Sportheim des TSV fand die Jahreshauptversammlung statt. In dieser wurde beschlossen, den allgemeinen Dienst nicht mehr am Wochenende, sondern mittwochs durchzuführen und zwar am ersten Mittwoch jeden Monats der erste Zug und am dritten Mittwoch jeden Monats der zweite Zug.

19.12.1965 - Weinsberg
Festschrift 150 Jahre Feuerwehr Weinsberg, Seite 15
Jahrbuch der Stadt Weinsberg 1966, Seite 31
Am vergangenen Freitag wurde die Anlage mit 12 Feuermeldern in Betrieb genommen. Somit kann die Bevölkerung im Stadtgebiet über die Feuermelder die Feuerwehr alarmieren. Dazu wird im Brandfall die Scheibe am Feuermelder eingeschlagen und der Signalknopf gedrückt. Die Meldezentrale bei der Landespolizei im Rathaus zeigt an, welcher Feuermelder betätigt wurde und in welches Stadtgebiet somit die Feuerwehr ausrücken muss. Zusätzlich wurde jeder Feuerwehrmann mit einem Wecker in seiner Wohnung ausgestattet. In drei verschiedenen Schleifen können drei Gruppen der Feuerwehr je für sich alarmiert werden.

22.12.1965 - Weinsberg
Jahrbuch der Stadt Weinsberg 1966, Seite 33
Der neue Mannschaftstransportwagen ist heute abgenommen worden. Das Fahrzeug ersetzt das bisherige alte Fahrzeug aus dem Jahr 1942.

1965 / 1966 - Wimmental
Chronik Wimmental 1998 von Rudolf Hörbe, Seite 340
Neubau des Feuerwehrmagazin Wimmental.

26.02.1966 - Weinsberg
Festschrift 150 Jahre Feuerwehr Weinsberg, Seite 15
Jahrbuch der Stadt Weinsberg 1966, Seite 38
Aufgrund der Altersgrenze von Kommandant Karl Schauder musste ein neuer Kommandant gewählt werden. Neuer Kommandant wurde Fritz Geiger. Stellvertreter wurde Heinrich Massa. Karl Schauder wurde Ehrenkommandant. Heinrich Schindler, städtischer Kraftfahrer wurde zum Gerätewart bestellt. Der städtische Arbeiter Artur Walter wird ihn bei dieser Arbeit unterstützen. Willy Burkhardt und Hermann Dunz wurden zum Zugführer gewählt. Hermann Geiger und Fritz Jung wurden zum Gruppenführer vorgeschlagen.

29.03.1966 - Weinsberg
Jahrbuch der Stadt Weinsberg 1966, Seite 42 und 43
Heute wurde der bisherige Feuerwehrkommandant Karl Schauder nach über 50jähriger Tätigkeit verabschiedet. Der Gemeinderat ernannte ihn zum Ehrenkommandanten. Sein Nachfolger wurde Fritz Geiger. Kreisbrandmeister Pecoroni überreichte dem Ehrenkommandanten Schauder die Urkunde über seine Ehrenmitgliedschaft im Kreisfeuerwehrverband.

04.05.1966 - Weinsberg
Jahrbuch der Stadt Weinsberg 1966, Seite 44
Heftiges Unwetter über Weinsberg. Wolkenbruchartige Regenfälle und starker Hagelschlag. Der etwa 10 Minuten lang andauernde Guss richtete vor allem in den Weinbergen Schemelsberg, Burgberg, Ranzenberg und Wildenberg Schaden größeren Ausmaßes an.

22.05.1966 - Weinsberg
Jahrbuch der Stadt Weinsberg 1966, Seite 108
Gemeinsame Waldbrandübung beim Stadtsee mit der Feuerwehr aus Lehrensteinsfeld.

04.07.1966 - Weinsberg und Gellmersbach
Jahrbuch der Stadt Weinsberg 1966, Seite 49
Die Feuerwehr wurde über Nacht zu einem Brand, der durch einen Blitzschlag ausgelöst wurde, nach Gellmersbach gerufen. Auch über Weinsberg tobte sich ein heftiges Gewitter aus.

26.01.1967 - Gellmersbach
Festschrift 150 Jahre Feuerwehr Weinsberg, Seite 44
Die Mannschaftsstärke der Gellmersbacher Feuerwehr beträgt 27 Mann.

18.03.1967 - Weinsberg
Festschrift 150 Jahre Feuerwehr Weinsberg, Seite 15
Jahrbuch der Stadt Weinsberg 1967, Seite 40
Fahrtenbuch DL 18 - HN-AR 672
Mächtige, schwarze Rauchwolken stiegen am Vormittag gegen 10:40 Uhr unheilkündend aus der Fabrikationshalle der Firma Eugen Traub in der Schwabstraße. Eingesetzt wurden 3 B- und 6 C-Rohre. Besonders dankbar war die Feuerwehr für einige junge Leute, die sehr wirkungsvoll Brandhilfe leisteten. Der Feuerwehrkommandant Fritz Geiger lud sie freundlich zum Eintritt in die Feuerwehr ein.

06.05.1967 - Weinsberg
Festschrift 150 Jahre Feuerwehr Weinsberg, Seite 15
Jahrbuch der Stadt Weinsberg 1967, Seite 119
Fahrtenbuch DL 18 - HN-AR 672
Großübung an der Grundschule Grasiger Hag. 300 Einsatzkräfte wurden eingesetzt. Bei dieser Übung konnte der Bevölkerung den neuen Rettungsschlauch, den die Stadt eigens für die Schule gekauft hat, im Einsatz vorführen.

20.12.1967 - Weinsberg
Festschrift 150 Jahre Feuerwehr Weinsberg, Seite 15
Weinsberg erhält einen Schlauchwagen SW 1 (1.000 Meter B-Schlauch)

27.04.1968 - Weinsberg
Jahrbuch der Stadt Weinsberg 1968, Seite 111
Internet HTV
Großbrand bei der Firma Hornschuh in Weißbach (Hohenlohe). Unsere Feuerwehr war dort mit dem LF8 insgesamt 9 Stunden im Einsatz. Eingesetzt waren dort über 200 Feuerwehrleute aus dem Hohenlohekreis und dem Kreis Heilbronn. Geschätzter Schaden über 100 Millionen DM.

1968 - Gellmersbach
Festschrift zum 100-jährigem Jubiläum 1980, Seite 9
150 Jahre Feuerwehr Weinsberg 2003, Seite 45
Aufgrund der schlechten (antiquierten) Ausrüstung erhält die Gellmersbacher Feuerwehr eine TS 8 mit Anhänger.

11.01.1969 - Weinsberg
125 Jahre Feuerwehr Weinsberg 1978, Seite 27
Brand im Männerhaus des Landeskrankenhauses

18.09.1969 - Weinsberg und Jugendfeurwehr
125 Jahre Feuerwehr Weinsberg 1978, Seite 36
Die mehr und mehr aufkommende Sorge um den Nachwuchs der aktiven Wehr bewog Kommandant Fritz Geiger dem Feuerwehrausschuss vorzuschlagen eine Jugendabteilung zu gründen. Kurth Barth hat sich bereit erklärt die Jugendfeuerwehr zu übernehmen

29.11.1969 - Weinsberg und Jugendfeuerwehr
125 Jahre Feuerwehr Weinsberg 1978, Seite 36
Mitgliederwerbung für die Jugendfeuerwehr mit einem Tag der offenen Tür. 15 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren interessierten sich für die Jugendfeuerwehr.

02.12.1969 - Weinsberg und Jugendfeuerwehr
125 Jahre Feuerwehr Weinsberg 1978, Seite 36
Erster Aufnahmetag (Gründung) der Jugendfeuerwehr. Erster Jugendleiter ist Kurth Barth.

16.12.1969 - Weinsberg und Jugendfeuerwehr
125 Jahre Feuerwehr Weinsberg 1978, Seite 37
Am 16. Dezember fand die erste Mitgliederversammlung mit 17 Jugendlichen statt. Gründungsmitglieder sind: Konrad Hoffmann, Dieter Burkhardt, Hermann Wyrich, Karl-Heinz Geiger, Joseph (Giuseppe) Sica, Klaus Hammel, Johannes Blinzinger, Rudolf (Rudi) Fritsch, Klaus Trabold, Albrecht Vollert, Gerhard Gasser, Thomas Bürg, Dieter Jäkle, Wolf-Dieter Eggers, Klaus Liebchen, Bernd Liebchen, Erich Völkel, Ewald Fritsch, Hans-Joachim Radtke. Erster Jugendgruppenleiter Gerhard Gasser, Stellvertreter war Rudolf Fritsch

23.12.1969 - Jugendfeuerwehr
125 Jahre Feuerwehr Weinsberg 1978, Seite 37
Erste Weihnachtsfeier der Jugendfeuerwehr.