Geschichte / Chronik

1890 - 1899

1890 - 1899

1890 - Wimmental
Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum der Feuerwehr Wimmental 21.08.1988, Seite 12
In den Aufzeichnungen von 1890 werden erstmals 2 Brände erwähnt, die erheblichen Schaden angerichtet hatten. Es brannten 2 Scheuern. Die des „Adlerwirts und des Weingärtners Felix Grandi.

10.04.1890 - Weinsberg und Gellmersbach
Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Gellmersbach zur 125-jährigen Feier 2005, Seite 8
125 Jahre Feuerwehr Weinsberg, 1978, Seite18
In Weinsberg brannten 3 Wohnhäuser. Die ausgerückten Gellmersbacher kamen nicht mehr zum Einsatz.

21.12.1890 - Weinsberg und Gellmersbach
Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Gellmersbach zur 125-jährigen Feier 2005, Seite 8
Die Gellmersbacher Wehr rückte wegen eines Scheunenbrandes nach Weinsberg aus. Die Wehr kam allerdings nicht mehr zum Einsatz.  Für die 2-stündige Abwesenheit erhielten die Männer je 75 Pfennig.

31.03.1891 - Weinsberg
Festschrift zum 100-jährigem Jubiläum 1953, Seite 29
Meissner Chronik der Stadt Weinsberg 1926, Seite 336
Brand in einer Scheune des Aron Maier

23.11.1893 - Weinsberg
Festschrift zum 100-jährigem Jubiläum1953, Seite 29
125 Jahre Feuerwehr Weinsberg 1978, Seite 18
Brand im Hause des Stadtrates Wilhelm Erath.

01.07.1894 - Weinsberg
Festschrift zum 100-jährigem Jubiläum 1953, Seite 13
Meissner Chronik der Stadt Weinsberg 1926, Seite 328
Neuer Kommandant von Weinsberg ist Stadtbaumeister Hermann Ganzenmüller.

1894 - Gellmersbach
Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Gellmersbach zur 125-jährigen Feier 2005
Die Feuerwehr Gellmersbach erhält einen neuen Kommandanten, Christian Supp.

01.07.1897 - Weinsberg
Weinsberger Zeitung – Amtsblatt für die Stadt Weinsberg 08.07.1897 
Vom unteren Neckar her kommen schwere Hagel Unwetter übers Weinsberger Tal. Neckargartach, Frankenbach, Neckarsulm, Binswangen, Erlenbach, Weinsberg, Gellmersbach bis hinauf nach Schwabbach, Rappach und Öhringen.

03.07.1897 - Weinsberg
Weinsberger Zeitung – Amtsblatt für die Stadt Weinsberg 08.07.1897
Das Unwetter kommt zurück und noch viel schlimmer als am 01.07.1897. Gewitter und Regen. Umso mehr aber öffneten sich die Schleusen des Himmels; sintflutartiger Regen fiel; fast meterhoch strömten die Wasser von den Gewänden des Weinsberger Tals. Viel, viel Erde wurde weggeschwemmt, ein Schaden, der nie mehr gut gemacht werden kann. Fußtief wurden die Straßen aufgerissen, Weinbergmauern stürzten ein. Und wie stand es oben in Gellmersbach, das am 1. Juli schon so unaussprechlich gelitten hat, und unten in den Ortschaften des Weinsberger Tals, in Eberstadt, Hölzern, Weinsberg, Erlenbach, Binswangen, Neckarsulm? Die Sulm wuchs zum Strom an, die Ortsstraßen zu fast metertiefen, reißenden Bächen, die unendlichen Schaden und Verheerungen hinterließ. Im Oberamt ist schätzungsweise ein Schaden von 3 bis 4 Millionen Mark entstanden.

05.07. 1897 - Weinsberg
Weinsberger Zeitung – Amtsblatt für die Stadt Weinsberg 08.07.1897
Im Oberamtsbezirk Weinsberg wird ein Bezirkshilfskomitee gebildet.